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EU Projekt PMinter

4. Newsletter EU-Projekt PMinter

Sehr geehrte/r Frau/Herr ,

Das Projekt PMinter läuft nun im dritten und somit letzten Jahr, die Erreichung der Ziele und Meilensteine befindet sich in der Endphase. Die vierte Ausgabe des PMinter Newsletters präsentiert die Ergebnisse und Aktivitäten der letzten, vergangenen Projektmonate.

Wir wünschen allen Interessierten viel Spaß beim Lesen.

Mit „FEIN!Staubfreien“ Grüßen,

Stadträtin Mag.a Andrea Wulz
Politische Referentin der Abteilung Umweltschutz
e-mail: andrea.wulz@klagenfurt.at

Dr. Wolfgang Hafner
Leiter der Abteilung Umweltschutz
Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
e-mail: wolfgang.hafner@klagenfurt.at
www.klagenfurt.at

www.pminter.eu

Zusätzliche Messstellen in der Pilot-Umweltzone

Seit 1. Oktober 2012 ist in Marburg, SLO, eine Pilot-Umweltzone in Kraft, welche bewirken soll, die vom Straßenverkehr entstehende Luftverschmutzung von PM10, NOx und O3 zu reduzieren und die alten Gewohnheiten der Bevölkerung, mit dem Auto in das Stadtzentrum zu fahren, umzustellen (siehe 3. Newsletter).

Messstellen (DOCX, DE)

 

Ergebnisse der chemischen Filteranalysen und Feinstaubquellenzuordnung an drei Luftgütemessstationen in Klagenfurt und Umgebung

Die chemische Analyse der Feinstaubzusammensetzung erfolgte auf Filtern, die im Zeitraum von 28. Jänner bis 28. Februar 2011, sowie am 21. und 22. Juli 2011 an sieben Luftgütemessstationen in der Steiermark, Nordslowenien und Kärnten beprobt wurden. Die Feinstaubkonzentration wurde gravimetrisch in den Labors der einzelnen Auftraggeber ermittelt, die chemische Analysen erfolgten am Institut für Chemische Technologien und Analytik der TU Wien. In allen Proben wurden Ruß (EC), organischer Kohlenstoff (OC), anorganische Ionen, und Anhydrozucker analysiert. Weitere Quellenmarker wie HULIS (Huminstoff-ähnliche Verbindungen), Aluminium und Aerosolfeuchte wurden zusätzlich für 10 ausgewählte Tagesproben analysiert, darunter auch in die Sommerproben. Auf Basis des gesamten chemischen Datensatzes konnten über ein Makrotracer-Modell die Beiträge der wichtigsten Aerosolquellen quantifiziert werden. So wurden für die Winterproben etwa 90% der Feinstaubmasse einzelnen Quellen zugeordnet werden. Hier werden die Ergebnisse für die drei Messstellen in Kärnten (Klagenfurt Völkermarkter Straße, Klagenfurt Ost (Limmersdorf) und Ebenthal – Zell) dargestellt. Die sekundären anorganischen Komponenten (Sulfat- und Nitrataerosol mit Ferntransportanteilen) stellen den massenmäßig wichtigsten Beitrag zum Feinstaub dar, knapp gefolgt von Holzrauch, der bei der Holzverbrennung gebildet wird. In weiterer Folge stellen sich Straßenstaub (Mineralstaub) mit Splittanteilen und Emissionen aus dem KFZ-Verkehr (inklusive Abrieb von Reifen und Bremsen) als wichtige Feinstaubquellen dar, sowie sekundäre organische Stoffe.

Kurzbericht TU Wien (PDF, DE)

Neue Ergebnisse AQ- & MET-Messungen Kärnten

Im Bericht zu den "AQ- & MET-Measurements" zu WP3 sind neben der Lage und messtechnischen Ausstattung der Messstellen auch beispielhaft einige Ergebnisse spezifischer Luftschadstoffe (PM10, NO2, B(a)P und NH3) in grafischer Form dargestellt. Daraus sind typische Jahresgänge und deren jährliche Varianz mit Wintermaxima bei PM10, NO2 und B(a)P sowie die zugehörigen Wertebereiche der erfassten Luftschadstoffe ersichtlich. Die einjährigen NH3-Messungen mittels Passivsammlern dienen zur Abschätzung der Sekundäraerosolbildung und zeigen vor allem am Referenzstandort (mit einigen in der unmittelbaren Umgebung befindlichen Schweinezuchtfarmen) höhere Konzentrationen, während die Ergebnisse der übrigen Messstellen eher den großräumigen Hintergrund widerspiegeln.

Präsentation AQ- and MET-Measurements (PDF, EN)

Die Auswirkung von reduzierten Ammoniak- und Stickstoffoxidemissionen auf PM10 – erste Resultate der Sensibilitätsstudien auf regionaler Ebene

Ein Hauptziel von PMinter ist es, die sogenannte Hintergrundbelastung näher zu spezifizieren. Hier sehen sie erste Resultat der Sensibilitätsstudien der TU Graz auf regionaler Ebene.

Beitrag TU Graz (DOC, DE)

 

Messdaten der Rauchfangkehrer

Um die Rauchfangkehrer der Projektregionen auch praktisch mit der Feinstaubthematik vertraut zu machen, und um zusätzliche Feldmessdaten von für die Region typischen Feuerungsanlagen zu erhalten, wurde ein neues Feinstaubmessgerät der Firma Vereta GmbH aus Deutschland angemietet. In allen Projektregionen wurden diese Feinstaubmessgeräte im Rahmen einer Informationsveranstaltung interessierten Rauchfangkehrern für Feldmessungen zur Verfügung gestellt.

Beitrag TU Graz_IPPT_D_E (DOC, DE+EN)
Abbildung zum Newsletter IPPT (PPT)

ACHTUNG TERMINÄNDERUNG
Veranstaltungshinweis

Internationaler Kongress des Projektes PMinter

18. und 19. September 2013
Maribor/Marburg, Slowenien

Invitation PMinter conference (JPG, EN)

Das Online-Anmeldeformular wird voraussichtlich im April 2013 auf der PMinter Homepage zum Downloaden erhältlich sein.

Europa.eu
SI-AT

 

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